Zu nachlässig (Chancen), selbstsicher (Passspiel), schläfrig (Gegentore) agierte die SGH im Pokal gegen Heyrothsberge. Natürlich kann bzw. muss es nach 5 Minuten schon 2:0 stehen, aber wenn man nicht trifft, geht eben das Spiel einfach weiter. Tat es auch, allerdings nur was des Gegners Hälfte betraf. Auf die eigene hatte man nicht mehr arg viel Lust. Bezeichnend, dass beide Gegentore nach billigen Einwürfen fielen, wo man, so hart muss man das sagen, keine Laune mehr hatte, diese zu verteidigen, weil ja bekanntlich Toreschiessen viel mehr Spass macht. Das mag so sein, muss man dann aber auch beweisen. Bezeichnend Teil 2 war, dass einem der Gegner helfen musste, den Ball ins Tor zu bekommen. Gern können Statistiken geführt werden wie toll man angreift und wieviele ach so tolle Chancen man hat, was zählt ist einzig und allein was dabei rauskommt. Da war der Gast effektiver und verdiente sich so das Weiterkommen.

Aufstellung:
Nagel – Zode, Kreuziger, Rzepka, Abé, Winter, Dörge, Mesing, Francke, Schneege, Felsche (Alteneder, Willecke, Glück)

Tore:
0:1 Lentge (34.)
0:2 John (63.)
1:2 Lentge (67., ET)